WOZU ICH INSPIRIEREN MÖCHTE…
Seit mehreren Jahren arbeite ich zumeist an
drei bis vier Themenschwerpunkten. Ganz
aktuell nach einem Aufenthalt in Hongkong
setze ich das Erfahrene in eine neue Werkgruppe
um. Ein weiteres Thema ist unter
anderem die christliche Religion im Wandel
der Zeit… Über das Projekt „Das Klavier in
der Volme“ zum Gedenken und Nachdenken
der 80-jährigen Wiederkehr der Pogromnacht
im Jahre 1938, welches ich gemeinsam
mit Slavica Stoltenhoff umgesetzt habe, bin
ich selbst noch stärker in das Thema eingedrungen.
Das Klavier wird nun wandern und
Menschen zum Denken anregen.
WOMIT ICH ARBEITE…
Ursprünglich begann ich Anfang 1982 mit
Papier und Sprüh-Arbeiten im Außenbereich.
Der öffentliche Raum war und ist das
interessanteste Auditorium. Niemand weiß,
wann und wo es geschieht. Zumeist suche
ich mir Materialien, die nicht handelsüblich
verwendet werden. Seit Ende der 90er Jahre
arbeite ich auch im Atelier. Seit zehn Jahren
in den Räumen der Kooperative K. Der Tanz,
die Bewegung, sei es auf der Straße oder auf
der Bühne, ist für mich ebenso ein Auslöser,
um mit neuen Materialien auch an ungewöhnlichen
Orten Kunst entstehen zu lassen.
Im Marienhospital zur opARTion konnte ich
viele Ideen umsetzen.